Der Christkönigskreis

Der Christkönigskreis wurde im November 2009 durch drei Katholiken gegründet, die unabhängig voneinander im Herzen hatten etwas für die Erweckung Deutschlands im Heiligen Geist zu tun.

Die erste Zusammenkunft war am Christkönigstag in „Maria Schutz“, München-Pasing. Die Sonntagspredigt über Christus - König aller Völker - belebte die Idee den Frieden und die Liebe dieser königlichen Herrschaft in den Menschen wieder wachzurütteln.

Kurzerhand folgte die Planung eines monatlichen Gebetskreises mit Lobpreis und Bibelbetrachtung. Das daraus entstandene wöchentliche Rosenkranzgebet an der Münchner Mariensäule soll dabei helfen das Land zum Glauben an den Dreifaltigen Gott zurückzuführen.

Ein Christkönigsgebet wurde verfasst und bei der Auswahl von zwei weiteren Gebeten für Deutschland um Schutz und Beistand kamen die Gründungsmitglieder unweigerlich auf das Landespatronat des hl. Erzengels Michael.

So entstand eine fruchtbare Gemeinschaftsarbeit und ein reges Gebetsleben von gläubigen Katholiken rund um die Verehrung des Christkönigs und des hl. Erzengels Michael.

Mehrere Einkehrtage mit namhaften Referenten im Großraum München fanden bereits großen Anklang. Dabei beruft sich der Christkönigskreis unter anderem auf die Weisung des verstorbenen Papstes Johannes Paul II.:

„Wie einst viele meiner Vorgänger auf dem Stuhl Petri bin auch ich (…) gekommen, um den Erzengel Michael zu verehren und ihn anzurufen, damit er die Kirche in einem Moment schütze und verteidige, in dem es schwierig ist ein authentisches christliches Zeugnis ohne Kompromisse oder Halbheiten zu geben.“

Homilie bei der Wallfahrt zum Monte Gargano am 24. Mai 1987

Wenn Sie sich dieser Gemeinschaft verbunden fühlen und dem Christkönigskreis im Gebet anschließen möchten, senden Sie bitte Ihre Nachricht/Ihre Kontaktdaten an die auf der Rückseite angegebene E-Mail-Adresse.

Über künftige Veranstaltungen und Einkehrtage werden Sie - falls gewünscht - per E-Mail/telefonisch informiert.

Die Gemeinschaft erfreut sich eines festen geistigen Begleiters, der dem rasch wachsenden Kreis betender (und aktiver) Katholiken beratend zur Seite steht.

Sie versinnbildlicht die Königsherrschaft Jesu Christi, dessen Reich alle Herzen der Menschen erreichen soll (vgl. Lk 1,33; 19,38 sowie 1 Tim 1,17 und Offb 1,5f).

Jesus Christus, der König der Könige, soll durch die Hilfe des hl. Michael wieder mehr erkannt und geliebt werden.

Der Erzengel Michael wird als Streiter des Lichts in sehr vielen figürlichen Darstellungen mit (Flügeln, Schild und zweischneidigem) Schwert - Sinnbild für das Wort Gottes - gezeigt, durch das er Satan besiegt hat.

Der Fürsprecher, Schutzpatron und Verteidiger der Wahrheit spielt nicht nur in unserem Land eine besondere Rolle im Heilsplan Gottes (vgl. dazu Eph 6,17, Hebr 4,12, Jud 9 u. Offb 12,7-9).

Bis zur Wiederkunft Christi kommt die mächtige Hilfe der Engel dem ganzen kirchlichen Leben zugute (KKK).

Seiner ersten Erscheinung auf dem Monte Gargano in Italien am 8. Mai 490 wurde seither von der Kirche gedacht. In München (Pfarrei St. Michael, Berg am Laim) gibt es beispielsweise die „Erzbruderschaft St. Michael“, die am 8. Mai 1693 von Kurfürst Joseph Clemens von Bayern gegründet wurde.

Ihre Mitglieder verpflichten sich zu Gebet und Gelöbnis gegenüber dem hl. Michael - getreu den Initialen auf der Bruderschaftsmedaille, die sie bis zum Tod stets bei sich tragen: getreu, fromm, tapfer und ausdauernd. Die

finden Sie in einem kleinen Faltblatt, das Sie auch über die angegebene E-Mail-Adresse beziehen können. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Gottes Segen!